Der erste Eindruck zählt. Das wissen wir alle.
Aber was, wenn man dich nicht sieht?
Dann zählt nur, wie du klingst.
Das beeinflusst, ob Menschen dir zuhören und vertrauen oder innerlich abschalten.
Trotzdem richten wir unseren Fokus beim ersten Eindruck fast immer aufs Visuelle: Kleidung, Körpersprache, Profilfoto…
Aber was ist, wenn du jemanden zum ersten Mal anrufst?
Eine Sprachnachricht schickst?
In einem Podcast auftauchst?
Dann geht es nur um deine Stimme!
Diese Stimmen die einen triggern…
Mir ging’s schon öfter so, dass ich richtig Lust auf den Inhalt eines Podcasts hatte und dann bin ich nach zwei Minuten raus, weil mich die Stimme so genervt hat.
Zu schrill, zu hektisch, zu monoton.
Und ich weiß, ich bin da nicht allein.
Das zeigt: Stimme ist mehr als Klang. Sie ist Gefühl. Wirkung. Verbindung.
Was deine Stimme mit Personal Branding zu tun hat?
Mehr, als die meisten denken:
• Sie entscheidet, ob du gehört wirst… oder nicht
• Sie beeinflusst, wie souverän, sympathisch oder kompetent du wirkst
• Sie kann dich stärken… oder kleinhalten
Und das Spannende: Die meisten Menschen sprechen den Großteil des Tages nicht mit ihrer echten Stimme.
Sondern mit einer, die sich anpasst, nervös klingt oder sich zurücknimmt.
So findest du zu deiner echten Stimme
Vier erste Schritte:
1️⃣ Beobachte dich selbst.
Wann sprichst du wie? Was verändert sich in dir, wenn du „funktionieren“ willst?
2️⃣ Werde dir bewusst: Stimme ist Stimmung.
Oft sagt sie mehr über uns aus als unsere Worte.
3️⃣ Finde den Moment der Ruhe.
Deine echte Stimme zeigt sich, wenn du entspannt bist.
4️⃣ Nimm dich selbst auf.
Höre nicht nur, wie du klingst, sondern auch, wer da spricht.
Passe deine Stimme deiner Personal Brand an
In der aktuellen Podcastfolge von “Be your Brand”🎙 spreche ich mit Stimmexpertin Laura Maria Wällnitz genau darüber.
Sie erklärt, warum uns bestimmte Stimmen sofort für sich gewinnen und andere uns verlieren.
Wie du deine Stimme bewusst einsetzen kannst, ohne dich zu verstellen.
Und was Frauen mit Piepsstimmen und Raumecho besser lassen sollten.
Ich freu mich, wenn du reinhörst. Und wenn du den Newsletter an Menschen weiterleitest, die mehr zu sagen haben, als ihre Stimme gerade hergibt.
Trau dich, rauszugehen.
Deine
Verena
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